Leitbild

Wir wachsen zusammen jeder im eigenen Tempo.

An unserer Schule nehmen wir unterschiedliche Stärken und Bedürfnisse der Schüler*innen als selbstverständlich wahr. Im Rahmen der individuellen Lern- und Entwicklungsbegleitung (ILEB) werden für jedes Kind und jeden Jugendlichen individuelle Lernziele und Bildungsangebote entwickelt und umgesetzt. Dabei orientieren wir uns am Bildungsplan für die Förderschule (2008).

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Um die Schüler*innen mit ihren unterschiedlichen Stärken und Bedürfnissen passend fördern und fordern zu können, muss das Lerntempo sowie die individuellen Fähigkeiten beachtet werden. Im Rahmen der Individuellen Lern- und Entwicklungsbegleitung (ILEB) werden Potenziale und Bedürfnisse der einzelnen Kinder und Jugendlichen erhoben, besprochen und individuelle Bildungsangebote daraus entwickelt und angeboten. Die Kinder und Jugendlichen unserer Schule haben den Anspruch auf ein sonderpädagogisches Bildungsangebot mit dem Förderschwerpunkt Lernen. Daher liegt unserer Arbeit der Bildungsplan für die Förderschule (2008) zugrunde. Hier spielen die Aspekte Anschaulichkeit, Lebensweltorientierung, soziale Förderung sowie Lebensgestaltung eine zentrale Rolle.


Anhand der individuellen Bedürfnisse und Voraussetzungen werden für jeden Schüler individuelle Lerninhalte sowie die nächsten Lern- und Entwicklungsziele im Team (u.a. Lehrkräfte, pädagogisches Personal, Schüler*innen, Erziehungsberechtigte) erörtert und festgelegt. Zur Erreichung dieser erhalten die Schüler*innen individuelle Lernangebote, Unterstützungsmaßnahmen und Rahmenbedingungen durch verschiedene Arten der Differenzierung (z.B. Arbeit mit individuellen Lernplänen und individuellem Material, Kleingruppenförderung, Sprachförderung). So machen wir gemeinsam Lern- und Entwicklungsfortschritte jeweils im eigenen Tempo.


Wir wachsen zusammen in unserer Unterschiedlichkeit.

An unserer Schule begegnet man unterschiedlichen Menschen. Schüler*innen, Lehrer*innen, pädagogische Assistent*innen sowie Mitarbeiter*innen der unterschiedlichen Bereiche. Alle gehören in ihrer Unterschiedlichkeit zusammen und helfen einander zu wachsen.

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Um die Unterschiedlichkeit wahrzunehmen und anzuerkennen, ist es allen Mitarbeiter*innen der Schule ein Anliegen die einzelnen Kinder in ihrer Individualität zu sehen. So nehmen wir an unserer Schule die Schüler*innen mit ihrer Unterschiedlichkeit als selbstverständlich. Die Schüler*innen kommen aus unterschiedlichen Ländern, Kulturen und Religionen. Sie haben ein unterschiedliches Alter, Klassenstufe, Lebensgeschichte und unterschiedliche Beeinträchtigungen. Alle haben ihre gleichwertige Berechtigung und Akzeptanz. Diese Vielfalt macht unsere Schule lebendig und regt dazu an, voneinander zu lernen.


Wir sehen diese Unterschiedlichkeit als Chance, die wir einsetzen wollen, um gemeinsam stärker zu werden. So finden bewusst immer wieder alters- und klassenübergreifende Lernangebote oder Aktionen statt, welche die Chance bieten voneinander zu Lernen. Jeder einzelne Schüler, mit seinen und ihren Stärken und Begabungen trägt dazu bei, dass gemeinsames Lernen möglich ist. Hierbei sehen wir die Bedürfnisse und Herausforderungen des Einzelnen als Anknüpfungspunkte, um sich zu verändern und weiterentwickeln sowie miteinander in der Unterschiedlichkeit zu wachsen.


Wir wachsen zusammen als Team.

An unserer Schule arbeiten wir in vielen unterschiedlichen Teams zusammen. Die Teamarbeit verläuft auf verschiedenen Ebenen und in unterschiedlichen Zusammensetzungen. Im Großteam aus Lehrern, Schulsozialarbeit und sonstigen Mitarbeiter*innen; in den Grundstufen- und Hauptstufenteams; in Teams der Handlungsfelder zum Beispiel Inklusion, sonderpädagogische Frühberatungsstelle oder anderen; im Team der Steuergruppe; in Kleinteams mit den unterschiedlichen Mitarbeiter*innen unserer Schule.

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Um aktuelle Themen zu besprechen und uns auszutauschen treffen wir uns zweiwöchentlich im Großteam. Zu dem Team zählen die Schulleitung, die Kolleg*innen, die Schulsozialarbeiterin und die Leitung der Ganztagsbetreuung. Des Weiteren arbeiten wir als Kolleg*innen der Grundstufe (Klasse 1 bis 4), als auch der Hauptstufe (Klasse 5 bis 9) zusammen. Es gibt in jedem Team eine Leitung. Wir treffen uns in regelmäßigen Abständen, um die Belange der jeweiligen Stufe gemeinsam zu diskutieren und zu gestalten. Daneben arbeiten wir als Teams der einzelnen Handlungsfelder zusammen.  Dazu zählen zum Beispiel die Inklusion, der sonderpädagogische Dienst und die sonderpädagogische Frühberatungsstelle. Wie jede Schule haben wir eine Steuergruppe, die sich mit der Weiterentwicklung unseres Schulprofils befasst. Zu dieser Gruppe gehören gewählte Lehrer*innen unserer Schule, die Grund- und die Hauptstufenleitungen, die Schulleitung und die Schulsozialarbeiterin. Bei uns ist auch der enge Kontakt zu und die Zusammenarbeit mit unseren Mitarbeiter*innen sehr wichtig. Dazu zählt unsere Schulsozialarbeiterin, das Personal der Ganztagesbetreuung, die Mitarbeiter*innen unseres Fördervereins, die pädagogischen Lernbegleiter*innen, die Jugendbegleiter*innen, die Mitarbeiter*innen der AIM, Personen, die eine AG anbieten und das Personal der Brotzeit. In Kleingruppen findet immer wieder ein Austausch statt. So entstand vor zwei Schuljahren eine schulinterne Supervisionsgruppe, der jeder beiwohnen kann, der möchte. Durch die kollegiale Beratung haben wir ein Instrument der Qualitätssicherung an der Hand. Gleichzeitig wird ein wichtiger Beitrag zur Psychohygiene der einzelnen Lehrer*innen geleistet. Das gemeinsame Ziel ist es, unserer Schüler*innen bestmöglich zu unterstützen und zu fördern.


Wir wachsen zusammen mit den Eltern.

Als Schule ist uns eine intensive Zusammenarbeit mit den Eltern und Erziehungsberechtigten wichtig. Wir sehen diese als gewinnbringend und notwendig an. Sie besteht neben dem alltäglichen Kontakt und dem Austausch durch Elternabende sowie halbjährliche Gesprächstreffen auch aus dem kooperativen Bildungsplan für jede Schülerin und jeden Schüler. Auch die Kooperation mit außerschulischen und außerfamiliären Partnern spielt hier eine wichtige Rolle.

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Um die Zusammenarbeit mit Eltern und Erziehungsberechtigten für alle Seiten als gewinnbringend zu gestalten, basiert sie auf regelmäßigem Kontakt, sowie Offenheit und Wertschätzung. Neben alltäglichem Kontakt und Austausch beispielsweise über Tagesabläufe, Hausaufgaben, Probleme oder Schwierigkeiten im Schullalltag finden im Schuljahresverlauf Elternabende statt. Außerdem sind im Rahmen der individuellen Lern- und Entwicklungsbegleitung halbjährliche Gesprächstreffen geplant. Diese haben zum Ziel die kooperative Bildungsplanung der einzelnen Schüler*innen zu besprechen. Hierbei werden neben individuellen Anliegen gemeinsam die bereits erworbenen Kompetenzen benannt sowie die zu erwerbenden Kompetenzen mit den Zuständigkeiten und Maßnahmen zur Umsetzung festgelegt. Es wird ein Förderplan bzw. ILEB-Plan erstellt, der mit Eltern und den Schüler*innen besprochen wird. Um alle vorhandenen Ressourcen neben der Schule und der Familie zu nutzen, sind uns der Austausch und die Zusammenarbeit mit außerschulischen Partnern sehr wichtig. Dazu gehören beteiligte Bezugspersonen, Ärzt*innen, Therapeut*innen, Mitarbeiter*innen des Jugendamtes, sowie Familienhelfer*innen, Beratungsstellen und ähnliche.


Wir wachsen zusammen über die Schule hinaus.

An unserer Schule suchen wir mit unseren Schüler*innen sowie deren Eltern zusammen einen guten Weg über unsere Schule hinaus zu wachsen. Wir wollen unseren Schüler*innen möglichst viel Sicherheit bei den Schritten in andere Schulen oder berufsvorbereitende Bildungsmaßnahmen geben. Dazu gehört eine intensive Beratung der Eltern über verschiedene Wege und Bildungsabschlüsse, eine enge Zusammenarbeit mit der Agentur für Arbeit und verschiedenen Bildungsträgern, die Möglichkeit von Probebeschulungen und schließlich die Hilfe bei Anmeldungen und Formalitäten.

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Um den weiteren Weg der einzelnen Schüler*innen individuell und verantwortungsvoll zu planen, ist der Blick auf den Einzelnen entscheidend. Die Schüler*innen verlassen unsere Schule zu ganz verschiedenen Zeitpunkten. Manche Schüler*innen wechseln bereits vor der 9. Klasse an andere Bildungseinrichtungen, andere schließen unsere Schule mit der Klasse 9 ab.
Die meisten Schüler*innen streben einen Hauptschulabschluss oder einen Bildungsabschluss, der diesem gleichgestellt ist, an. Hierfür gibt es unterschiedliche Wege, die wir mit den Eltern genau besprechen.  Aber auch für Jugendliche, die einen solchen Schulabschluss nicht erreichen können, stehen vielfältige Wege nach der Zeit an der Pestalozzischule offen. Wir arbeiten deswegen mit verschiedenen berufsbildenden Schulträgern zusammen. Begleitet wird dieser Prozess von einer Fachkraft der Agentur für Arbeit.


Die enge und individuelle Betreuung soll den Schüler*innen möglichst über die Schule hinaus Sicherheit geben. Nur so finden sie auf einem zumeist mehrjährigen Weg ihren Platz in der Berufswelt. Was diese Berufswelt ausmacht ist Teil des Curriculums der Hauptstufe und wird ab der 5.Klasse mit unseren Schüler*innen erarbeitet. Dazu gehören Betriebsbesichtigungen, Erfahrungsberichte von ehemaligen Schülern oder anderen jungen Menschen, Besuche im BIZ (Agentur für Arbeit), der Aufbau von kleinen Produktionsabläufen im Rahmen des Technikunterrichts, Erfahrungen in den Bereichen Nahrungsmittelzubereitung und textiles Werken sowie mehrere Betriebspraktika ab der 8.Klasse. Durch die intensive Betreuung unserer Schüler*innen lassen sich gute berufliche Perspektiven eröffnen.


Wir wachsen zusammen in die Gesellschaft hinein.

Als Schule möchten wir unsere Schüler*innen auf eine immer komplexer werdende Lebenswirklichkeit vorbereiten und ihnen ermöglichen eine aktive Rolle innerhalb der Gesellschaft einzunehmen. Dazu gehört, dass sie erkennen wie wichtig verschiedene soziale Kontexte sind und wie man sich in diesen angemessen verhalten soll. Auch die vielfältigen Regelungen und Gesetze, sowie Abläufe des alltäglichen Handelns sollen die Kinder und Jugendlichen altersentsprechend kennenlernen. Die Schüler*innen sollen die Vorteile einer freiheitlich demokratischen Gesellschaft erfassen und verstehen, damit man die dadurch entstehenden Freiheiten und Möglichkeiten erkennt. Schließlich sollen die Kinder und Jugendlichen aber auch mögliche Gefahren erkennen, um sich rechtzeitig davor schützen zu können.

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Um die Schüler*innen neben der Schule auf die Gesellschaft vorzubereiten, müssen sie stückweise, altersentsprechend und mit Sorgfalt in diese hineinwachsen. Jeder Mensch ist ein Teil verschiedener Gruppierungen. Kinder erleben zunächst ihre eigene Familie, später den Kindergarten, die Schule und häufig Sportvereine. Mit der Zeit erfahren sie aber auch, dass sie Teil der Gesellschaft sind. Überall gelten bestimmte Regeln und Verpflichtungen.


Wir möchten unseren Schüler*innen vermitteln, dass es sich lohnt eine verantwortungsvolle Person innerhalb der Gesellschaft zu werden. Nur so können sie verstehen, welche Vorteile und Sicherheiten durch die Gesellschaft geboten sind und dass es sich lohnt diese gesellschaftlichen Werte zu verteidigen. Teil dieses Prozesses ist es auch die demokratische Grundordnung unserer Gesellschaft in Deutschland als Kostbarkeit für die eigene freiheitliche Persönlichkeitsentwicklung zu verstehen. In unserer Schule wollen wir den Kindern und Jugendlichen vielfältige Wege aufzeigen, wie sie Teil der Gesellschaft werden können. Das beginnt bei vielen lebensbezogenen Themen, geht weiter über Lebensfelderkundungen und endet bei eigenen Schritten in begrenzten beschützten Lebensfeldern.


Erwähnt seien in diesem Zusammenhang das gemeinsame Essen an der Schule, die Ausflüge, Schullandheimaufenthalte und Praktika. Auf allen Ebenen suchen wir den Kontakt mit der „echten Welt“ und wollen unsere Schüler*innen mutiger und selbstsicherer machen. Auch die Schulsozialarbeit an unserer Schule leistet hierzu einen großen Beitrag. In verschiedenen Formen des Sozialtrainings erleben Kinder, dass es sich eher lohnt positiv miteinander umzugehen, als ständig in Konflikte zu geraten.  Schulsozialarbeit an unserer Schule setzt beim einzelnen Kind mit seinen ganz besonderen Bedürfnissen an und führt die Kinder zu einem verantwortungsvollen Verhalten.


Wir wachsen zusammen über das Klassenzimmer hinaus.

Als Schule wird bei uns nicht nur im Klassenzimmer sondern auch außerhalb des Klassenzimmers oder Schulhauses miteinander gelernt und gemeinsame Aktionen erlebt. Wir versuchen den Horizont unserer Schüler*innen ganzheitlich zu erweitern und ihre Kompetenzen auch außerhalb der Schule  auszubauen und zu fördern.

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Um die Schüler*innen auch über ihren Klassenverband hinaus zu stärken, finden immer wieder gemeinsame Aktionen statt. Es gibt schulübergreifende Aktionen, bei denen alle Klassen teilnehmen. Dazu zählen:

  • Wir entdecken unsere Stadt zu Fuß, mit dem Rad oder mit dem Bus
  • Ausflüge wie Wandertage oder der Jahresausflug
  • Theaterbesuche
  • Sporttage wie der Hallensporttag, die Bundesjugendspiele, die Auswärtsspiele der Fußball-AG
  • Eine Winterfeier in der Kirche, bei der alle Klassen etwas beitragen
  • Ein Schulfest mit Musik, Chor, Spielen und Essen
  • Ein Tag im Museum in Heilbronn, Neckarsulm oder der näheren Umgebung

Daneben werden für die Grundstufe (Klasse 1 bis 4) und die Hauptstufe (Klasse 5 bis 9) spezifische Aktionen ins Leben gerufen. Diese sind speziell auf das Alter abgestimmt und finden daher getrennt statt. Die grundstufen-spezifischen Aktionen beinhalten beispielsweise

  • Feste zu den Jahreszeiten, zum Beispiel zu Fasching oder zu Ostern.
  • Eine Woche Schule im Freien auf dem Gaffenberg.
  • Regelmäßiger Schwimmunterricht mit dem Ziel, dass alle Kinder schwimmen lernen.
  • Das Pflegen von Pferden und Reiten lernen in Horkheim (schwerpunktmäßig in Klasse 3).

In der Hauptstufe forschen und experimentieren die Schüler*innen der Klasse 5 zu verschiedenen Themen in der Experimenta. Außerdem findet in Klasse 5 die Fahrradprüfung statt, welche in Kooperation mit der Polizei durchgeführt wird. Immer wieder finden im Rahmen von Schulkinowochen Kinobesuche in Heilbronn oder Neckarsulm statt. Je nach Jahreszeit gibt es außerdem einzelne Aktionen wie Schlittschuhlaufen oder der Besuch eines Klettergartens.


Wir wachsen zusammen durch Förderung und Beratung.

An unserer Schule gibt es unterschiedliche Beratungsangebote. Die Mitarbeiter*innen unserer Frühberatungsstelle beraten, beurteilen, fördern und begleiten Kinder im Alter von 4 bis 6 Jahren in verschiedenen Kindertagesstätten im Stadtgebiet Heilbronn. Es wird mit den Kindern in Einzel- oder Gruppensituationen gearbeitet. Neben der Frühberatung findet auch eine Beratung von Lehrer*innen in den Schulen statt. Die Arbeit im sonderpädagogischen Dienst konzentriert sich auf Kinder oder Jugendliche mit umfassenden Lernschwierigkeiten, bei denen die Förder- und Beratungsmöglichkeiten der Grundschule ausgeschöpft sind oder ins Stocken geraten. Den Eltern wird geraten den sonderpädagogischen Dienst zu beauftragen. Informationen dazu liegen den jeweiligen Schulen vor. Es gilt herauszufinden, wie den jeweiligen Kindern oder Jugendlichen geholfen werden kann und ob eventuell der Anspruch auf ein sonderpädagogisches Förderangebot bestehen könnte.

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Um die Eltern, Erzieher*innen, Lehrer*innen individuell zu beraten und zu begleiten, gibt es unterschiedliche Beratungs-Teams an der Pestalozzischule: das Team der Frühberatungsstelle und das Team des sonderpädagogischen Dienstes.


Wir wachsen zusammen mit anderen Schulen.

An der Pestalozzischule geht die Zusammenarbeite mit Schüler*innen sowie anderen Lehrer*innen über das Schulgebäude hinaus. Im Rahmen der inklusiven Bildungsangebote wird in Heilbronn an und mit unterschiedlichen allgemeinbildenden Schulen zusammengearbeitet. Hierbei stehen die unterschiedlichen Stärken sowie Bedürfnisse der Schüler*innen im Fokus der Zusammenarbeit. Die Potenziale und Bedürfnisse der einzelnen Kinder und Jugendlichen werden gemeinsam erhoben und es wird eine passgenaue Förderung im Rahmen von inklusiven Bildungsangeboten entworfen.

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Um die Schüler*innen in inklusiven Bildungsangeboten an unterschiedlichen Schulen in Heilbronn individuell zu unterstützen, ist eine gute Zusammenarbeit die Grundlage. Die Pestalozzischule betreut an einzelnen allgemeinbildenden Schulen im Stadtgebiet Heilbronn Schüler*innen mit dem Anspruch auf ein sonderpädagogisches Bildungsangebot. Hierbei stehen als wesentliche Prinzipien die Wertschätzung und Anerkennung von Verschiedenheit in Bildung und Erziehung im Vordergrund. Inklusion bedeutet, dass jeder Mensch ganz natürlich dazu gehört, unabhängig von den äußerlichen Merkmalen, der Sprache oder den Beeinträchtigungen der Individuen: Kinder mit und ohne Beeinträchtigung lernen zusammen in einer Schule oder Klasse. Vor allem in Mathematik und Deutsch brauchen diese Schüler*innen die individuelle Unterstützung von Sonderpädagog*innen. Teil der Arbeit ist es auch, die Lehrer*innen in ihrer Arbeit zu unterstützen und zu beraten. Durch die Arbeit in inklusiven Bildungsangeboten wachsen die Schulen in Heilbronn zusammen, sie lernen von- und miteinander.

 

An diesen Schulen finden aktuell inklusive Bildungsangebote statt, die in Kooperation der Lehrer*innen der jeweiligen Schule und der Sonderpädagog*innen der Pestalozzischule gestaltet werden:

  • Wilhelm-Hauff-Schule HN
  • Rosenauschule HN
  • Fritz-Ulrich-Schule HN