FSJ an unserer Schule

Wir sind die FSJler aus den letzten Schuljahren und möchten euch von unseren Erfahrungen an der Pestalozzischule berichten.

 

Unser abwechslungsreicher Arbeitstag in der Schule

 

Der Unterricht beginnt um 8:00 Uhr und endet meist um 12:20 Uhr. In dieser Zeit unterstützen wir die Lehrer im Unterricht. Meist indem wir mit einzelnen Kindern lesen üben oder uns zu einem Kind setzen, das gerade etwas mehr Unterstützung bei seinen Aufgaben benötigt. 

 

Nach dem Unterricht beginnt die Nachmittagsbetreuung. Montag, Dienstag und Mittwoch ist für die Kinder der Grundstufe im Rahmen des Ganztages verpflichtend. Wir unterstützen beim Mittagessen, den Hausaufgaben und den nachmittags stattfindenden AGs. Der Tag endet für uns meistens gegen 15:30 Uhr.


In unserem Schulalltag wurden wir durch unsere Anleiterinnen unterstützt. Bei jeglichen Fragen und Problemen hatten sie immer ein offenes Ohr für uns. Wir wurden seit Tag eins herzlich aufgenommen und fühlten uns direkt wohl.

 

Zudem bekamen wir die Möglichkeit an anderen Sonderpädagogischen Bildungs- und Beratungszentren, die verschiedene Förderschwerpunkte haben, zu hospitieren und bekamen damit einen vielfältigen Einblick in mehrere Schulformen.

 

Da mehrere FSJ Plätze zur Verfügung stehen, konnten wir FSJler uns stets miteinander austauschen und gegenseitig helfen.

 

Neben der Arbeit in der Schule gibt es auch Seminarwochen, Fach- und Bildungstage. Dort trifft man sich mit anderen FSJlern des Diakonischen Werks Baden Württemberg, um sich über die verschiedenen Einsatzstellen auszutauschen, neues fachliches Wissen in unterschiedlichen Themengebieten zu erlernen und gemeinsam eine schöne Zeit zu verbringen. Dort wurden wir begleitet durch unsere Seminarleitung, die zudem auch noch eine Ansprechmöglichkeit außerhalb der Einsatzstelle darstellt.

Das Freiwillige Soziale Jahr bietet vielfältige Möglichkeiten sich weiterzuentwickeln und hat uns auf unseren weiteren Lebensweg vorbereitet.

 

Statement Lisa: Durch das FSJ habe ich mich weiterentwickelt…

 

Nach meiner Schulzeit habe ich mich für ein FSJ entschieden. Ein Grund war, dass ich nicht wusste in welche berufliche Richtung ich gehen wollte.


Die Zeit meines Freiwilligen sozialen Jahres war sehr bereichernd für mich. Ich konnte viele Eindrücke sammeln und einiges über pädagogische Hintergründe lernen und diese verstehen. Zu beobachten wie die Kinder sich weiterentwickeln und über sich hinauswachsen ist beeindruckend und ich bin froh Teil dessen gewesen zu sein.

 

Mein besonderes Highlight waren Tage wie Fasching, Halloween oder die zahlreichen Ausflüge z.B. zum Bauernhof.

 

Auch für die persönliche Entwicklung war das FSJ eine große Bereicherung. Man lernt Verantwortung zu übernehmen und selbstständiger zu werden. Außerdem lernte ich selbstbewusster aufzutreten. 

Ich kann es jedem empfehlen ein FSJ zu machen um nach der Schulzeit schon einmal einen Einblick in die Arbeitswelt zu bekommen, bevor es dann mit Studium oder Ausbildung etc. weiter geht.
 

 

Statement Berkay: Durch mein FSJ habe ich mich weiterentwickelt…

 

Nach der Schulzeit habe ich nicht weitergewusst und brauchte Zeit um mich ein wenig neu zu orientieren. So kam es dann dazu, dass ich mein FSJ angefangen habe. An der Stelle selbst habe ich dann gelernt mehr aus mir rauszukommen, eigenständiger zu sein und wie es ist Verantwortung für andere zu tragen. Ich selbst schlage nun einen anderen Weg ein, aber die Erfahrung meines Freiwilligen Sozialen Jahres werde ich als Grundbaustein für mein weiteren Lebensweg nehmen.


Statement Justin: Durch mein FSJ habe ich mich weiterentwickelt…


Das FSJ an der Pestalozzischule habe ich begonnen, da ich mich für eine schulische Laufbahn interessiert habe. Dazu wollte ich Einblicke in das Alltagsleben der Schule aus der Sicht der Lehrer und Betreuer erhalten.

 

Die Zeit hier, im Unterricht sowie in der Betreuung, war für mich äußerst wertvoll. Wie sehr ich mich in diesen einem Jahr weiterentwickelt habe, hätte ich nie zu träumen gewagt. Ich bin selbstsicherer geworden und in meinem Selbstbild habe ich mich deutlich gefestigt. Zudem wurde ich selbstständiger und auch der Umgang mit anderen Menschen gelingt mir nun problemlos.

 

Auch das Thema Probleme und Fragen hat mich gelehrt, dass man diese ansprechen sollte, ohne scheu. Gerade Probleme konnte ich mit meiner Anleitung (Frau Gugisch und Frau Martini) immer besprechen. Dort konnte ich sicher sein, dass mir zugehört wird, und man zusammen Lösungen gefunden hat, die einem das Leben erleichtern.

 

Nun komme ich mal zur Arbeit mit den Kindern: Ich will nicht lügen, die Zeit mit den Kindern war nicht immer friede Freude Eierkuchen. Eher war es ein beschwerlicher Eierlauf, bei dem man ständig von neuem anfangen musste. Doch wenn man schließlich das Ziel erreicht, ist es umso lohnenswerter. Man wächst mit jeder Herausforderung, das Kind, sowie man selbst. Dabei ist es äußerst spannend zu beobachten, wie das Kind sich über das Jahr weiterentwickelt in seinen Kontakten, sozialen und lernerischen Fähigkeiten. Doch haben dir Schüler einiges mehr zu bieten, von lustigen gemeinsamen Momenten bis zu spannenden Herausforderungen, die man gemeinsam bewältigen muss. Wenn ich mir vorstelle die Schule in ein paar Wochen zu verlassen, könnte ich jetzt schon heulen.

 

Schlussendlich habe ich zwar meinen Werdegang nicht im schulischen weg gefunden (auch diese Erkenntnis bekommt man vom FSJ), jedoch möchte ich jeden dazu ermutigen ein wunderbaren Jahr in der Pestalozzischule mit lustigen und tollen Kollegen, richtig coolen und verständnisvollen Anleiterinnen und super Kindern zu verbringen.


Statement Lea: Durch mein FSJ habe ich mich weiterentwickelt…


Nach der Schulzeit habe ich zunächst Praktika an verschiedenen Grundschulen gemacht. Mir war schnell klar, dass mir die Arbeit mit Kindern gefällt. Daher habe ich mich für ein - zunächst 6-monatiges - FSJ an der Pestalozzischule entschieden. Durch mein FSJ habe ich mich persönlich weiterentwickelt, bin selbstbewusster und offener geworden. Außerdem habe ich gelernt, Verantwortung zu übernehmen und durfte bereits Einblicke in den Beruf als Lehrer*in gewinnen. Mein FSJ hat mich darin bestärkt, Lehramt zu studieren und mir geholfen, mich auf meinen weiteren Lebensweg vorzubereiten. 

Statement Jule: Durch mein FSJ habe ich mich weiterentwickelt…

Nach meiner Schulzeit habe ich mich für ein FSJ entschieden.

 

Von Anfang an hatte ich schon Interesse an einem sozialen Beruf, doch das FSJ hat mich darin bestärkt, dass ich in der Zukunft auf jeden Fall mit Menschen und insbesondere Kindern arbeiten will. Ebenso konnte ich mich in dem Jahr persönlich weiterentwickeln und Eigenschaften wie Verantwortung, Selbstständigigkeit und Selbstbewusstsein ausbauen.

 

Für mich persönlich war es eine sehr gute Entscheidung vor dem Lehramtsstudium Einblicke in den Berufsalltag zu bekommen. Durch die erworbenen Eindrücke hat sich mein Berufswunsch gefestigt und ich bin dankbar für die Erfahrungen die ich hier sammeln durfte.


Statement Lena: Durch mein FSJ habe ich mich weiterentwickelt…

Das FSJ hat mir persönlich weitergeholfen, in welche berufliche Richtung ich später einmal gehen möchte. Der Kontakt und das Arbeiten mit Kindern machen mir sehr Spaß und ich habe vieles im Umgang mit Kindern dazugelernt. 

Auch für mich persönlich war das FSJ eine Bereicherung. Ich konnte mich selbst weiterentwickeln und habe gelernt Verantwortung zu übernehmen und selbständiger zu werden.