Inklusion

Wenn ein Kind in der Regelschule (Grundschule oder Werkrealschule) starke Schwierigkeiten hat, dem Unterrichtsstoff zu folgen, dann findet in der Regel eine Überprüfung statt.

 

Wird ein Anspruch auf ein sonderpädagogisches Bildungsangebot festgestellt, dann können die Eltern einen Wunsch äußern, nämlich ob das Kind jetzt auf ein SBBZ (zum Beispiel unsere Pestalozzischule) gehen, oder ob das Kind auf der Regelschule bleiben soll.

 

Wenn das Kind weiterhin an der Regelschule beschult wird, dann nennt man das Inklusion.

 

Und so wird es umgesetzt:

  • Diagnostik und Lernstandserhebungen stellen die Lernausgangslagen dar.

  • Individuelle Förderpläne für jedes Kind sind die Grundlage der sonderpädagogischen Förderung.

  • Individuelle Arbeitspläne sind dem Leistungsstand des Kindes angepasst.

  • inklusiv beschulte Kinder werden zieldifferent nach dem Bildungsplan des SBBZ Lernen unterrichtet.

  • eine Lehrkraft unserer Schule kommt für ein paar Schulstunden pro Woche und lernt mit dem Kind zum Beispiel in einer Kleingruppe.

  • die Lehrkräfte der Regelschule und der Pestalozzischule unterrichten im Team.

  • in der Inklusion lernen Kinder und Jugendliche mit und ohne Förderbedarf gemeinsam.

  • Die Differenzierung des Unterrichtstoffs ermöglicht das Lernen am gleichen Unterrichtsthema.

  • Die soziale Interaktion aller Kinder der Klasse wird gefördert.

  • Regelmäßige Elterngespräche finden statt und sind Grundlage einer guten Zusammenarbeit.